Gründungsgeschichte Mühlbergs

Der Ort Mühlberg wurde das erstemal 1226 in einer Urkunde erwähnt. In einer Nachricht, die auf den 28.01.1228 datiert ist, bekundete Markgraf Heinrich von Meißen, daß die Brüder Otto und Bodo von lleburg um die Genehmigung ersucht hatten, die Pfarrkirche in eine Klosterkirche umwandeln zu dürfen. Dem Gesuch wurde stattgegeben. In einer weiteren Urkunde des Markgrafen von Meißen vom 20.01.1230 wurden dessen Schenkungen an das Kloster aufgeführt. Dabei wurde Mühlberg erstmals als Stadt bezeichnet. Dieses Kloster hieß Zisterzienser Nonnenkloster und hatte eine große wirtschaftliche Bedeutung.
Im Jahre 1272 wurde das ,,castrum Mulberch erwähnt. Zu dieser Zeit bestandt der Ort als Doppelstadt. Noch heute erinnern die Namen "Altstädter" und "Neustädter Graben" an ihren Ursprung. Die Stadt war durch einen Elbarm geteilt. Nördlich gelegen befand sich die Altstadt, welche zu Beginn des 13. Jh. entstand. Südlich gelegen war die Neustadt, welche vermutlich Ende des 13. Jh. auf der tiefergelegenen hochwassergefährdeten Talsandinsel entstand.

muehlb1.gif - Lage des Amtes Mühlberg/Elbe


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Die Geschichte einer Doppelstadt

Der Gesamteindruck des 1230 erstmals als Stadt erwähnten Ortes kommt nicht nur durch die einzelnen herausragenden Baudenkmale zum Ausdruck, sondern auch durch die Vielfalt der Häuser und Gebäudegruppen in den Bereichen der Alt- und Neustadt. Der mittelalterliche Stadtgrundriß ist in diesen Gebieten bis heute fast unverändert erhalten geblieben. Im Jahre 1346 wurden die zwei selbständigen Stadtteile, die durch einen Elbarm zwischen Alt- und Neustadt getrennt waren, rechtlich zu einer Stadt und im 16.Jahrhundert durch die Bebauung des trennenden Walls und der Gräben zwischen den Städten räumlich vereinigt. Kaiser Karl IV. gliederte 1370 die Stadt der böhmischen Herrschaft zu. 1442 wurde Mühlberg der Markgrafschaft Meißen einverleibt. Von 1443 bis 1520 waren Stadt und Herrschaft im Besitz der Herren Birke von der Duba, ein altes Adelsgeschlecht Böhmens. überregionale Bedeutung hatte das 1228 gegründete Zisterziensernonnenkloster, das 1539 im Zuge der Reformation säkularisiert wurde. Als markante Gebäude auf dem ehemaligen Klostergelände sind heute noch folgende Gebäude erhalten geblieben:
das Hospiz 15./17.Jahrhundert, die Propstei 1531 (seit 1926 Stadtmuseum), Reste des Nonnenganges und der Klostermauer, die Abtei sowie die um 1228 als romanischer Bau begonnene und in gotischer Form weitergeführte Klosterkirche.
Die Stadt besaß zwei Kirchen, zwei Rathäuser und damit auch zwei Marktplätze. 1505 gab es einen Kram- und Viehmarkt, später kamen Woll-, Salz- und weitere Viehmärkte hinzu. Beide Stadthälften kamen dabei zu ihrem Marktrecht. So hieß es 1595, ein Viehmarkt sei am Montag nach dem 9.Oktober in der Altstadt und der Jahrmarkt am folgenden Tag in der Neustadt abzuhalten. Ein Brand im Jahre 1535 äscherte weite Teile der Stadt ein.

Das Neustädter Rathaus

Markt mit Rathaus (rechts) und Frauenkirche (links)

baute man 1543 unter Verwendung von alten Bestandteilen wieder auf. Die Reliefverziehrungen am Ostgiebel wurden von einem Leipziger Maurermeister ausgeführt. Der Westgiebel stürzte im 17.Jahrhundert ein. Beim Wiederaufbau wurde auf kostspieliges Schmuckwerk verzichtet. Auf dieser Seite führte auch eine hohe Freitreppe zu dem oberen Geschoß, die jedoch 1860 bei umfassenden Bauarbeiten entfernt wurde. In unmittelbarer Nähe befindet sich die von 1487 bis 1525 erbaute Neustädter Kirche.
Herausragendes geschichtliches Ereignis war die Schlacht bei Mühlberg vom 24.April 1547 zwischen den katholischen Anhängern unter Karl V. und dem protestantischen Schmalkaldischen Bund. In Folge der Niederlage der Protestanten wurde Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen (ernestinische Linie) gefangengenommen und von Kaiser Karl V. zum Tode verurteilt. Später erfolgte die Begnadigung, doch verlor er die Kurwürde an Moritz von Sachsen (albertinische Linie).
Der Siebenjährige Krieg ging auch wie der Dreißigjährige nicht spurlos an Mühlberg vorüber. Im November 1757 machte Friedrich II. mit seinen Truppen in Mühlberg halt. Je nach Größe mußte jedes Haus 20 bis 150 Soldaten beherbergen. Im l8.Jahrhundert war Mühlberg Garnisionsstadt. Das blieb nach der Angliederung an Preußen (Wiener Kongreß) auch bestehen. Am 5.Juni 1815 wurde die Stadt mit anderen sächsischen Gebieten an Preußen abgetreten.
Im Jahre 1853 verlor der Ort durch eine künstliche Elbbegradigung seine unmittelbare Lage an der Elbe. Ein Elbarm blieb bestehen und 1883 wurde ein Hafen ausgebaut.
Industrieunternehmen gab es um 1900, bedingt durch die ungünstige Verkehrslage, kaum. Viele Einwohner verdienten ihren Unterhalt bei kleinen Handwerksbetrieben. 1909 wurde unter Benutzung der Privatbahn der Zuckerfabrik Brottewitz die Kleinbahn Burxdorf-Mühlberg gebaut.
Der I.Weltkrieg forderte große Opfer unter den Mühlberger Einwohnern. Tiefgreifende Spuren, die bis in die Gegenwart reichen, hinterließ der II.Weltkrieg. Das nahe bei Mühlberg gelegene Kriegsgefangenenlager ,,M-Stalag IV B" von 1939 bis 1945 und das spätere "NKWD/MWD-Speziallager Nr.1" von 1945 bis 1948 sind Zeugnisse einer deutschen Geschichte bis in die heutige Zeit hinein.
In den Nachkriegsjahren entstanden einige Betriebe. So nimmt z.B. 1947 die Zündholzfabrik ihren Betrieb auf, 1952 gründete sich die LPG ,,Edwin Hoernle", ein Jahr später werden das Sägewerk und die Kleinmöbelfabrik volkseigene Betriebe und 1959 gründet sich der VEB Pumpen- und Maschinenbau. Ein Jahr später erhält die Fischermühle den Auftrag, Mischfutter industriell herzustellen. Mit der Kiesförderung wurde 1967 begonnen. Seit 1990 entstehen viele Privatunternehmen und neue Handwerksbereiche.

Nach Festlegung der neuen Bundesländergrenzen wurde Mühlberg dem Bundesland Brandenburg zugeordnet. 1991 kam es auf Grund des 1850 in Mühlberg geborenen Schwarzwaldmalers Wilhelm Hasemann zur Unterzeichnung einer Partnerschaftsvereinbarung zwischen Mühlberg und der Schwarzwaldgemeinde Gutach. 1992 kam es zur Bildung des Amtes Mühlberg/Elbe.

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Mühlberg am Ende des 13. Jahrhunderts

Im Mittelalter gab es wenig Hochwasserschutz, erst 1890 erhielten die heutigen Elbdämme eine wirkungsvolle Verstärkung. Hochwasser und Eisgang waren fast ständig an der Tagesordnung, oft 3-4 mal im Jahr. Hochwasserwellen schossen mit urischer Kraft in die von früheren Hochwässern gebildeten Dellen und bildeten neue Flußläufe. Die Wassermassen waren oft so gewaltig, daß sogar die Altstadt teilweise überflutet war, in der Neustadt in manchen Häusern selbst die im ersten Stock gelegenen Zimmer voller Wasser standen. Mehrere Elbläufe verwandelten das Territorium der Stadt in mindestens 3 große Inseln:
das Schloßgebiet, die Altstadt und die Neustadt.
Die Folgen von den Hochwasser waren, daß am Ende der Katastrophe nur morastige Streifen zurückblieben. Ein idealer Brutplatz für Insekten, die alle möglichen Krankheiten übertrugen, von Schmutz und Unsauberkeit nicht zu reden. Typhus- u. Choleraepedimien waren nicht selten und hatten meist viele Todesfälle zur Folge.

Mühlberg befallen von Seuchen - Die Pest

Im Mittelalter gab es schreckliche Zustände bei der Hygiene. Man hatte kein sauberes Wasser, keine Reinigungsmittel, es gab noch keine Toiletten, keine Kanalisation. Abfall wurde einfach auf die Straße gekippt. Fast alle europäischen Städte waren davon betroffen. Es herrschten des öfteren Seuchen. Dazu gehörte auch Mühlberg. Neben Typhus- und Choleraepedimien schlug auch die Pest 1485 zu. Im Kloster starben daran 28 Nonnen. In ganz Mühlberg gab es unzählige Tote. Es war ein Wunder wenn man überlebte. Dadurch war keiner mehr fähig irgendwie zu arbeiten, so daß auch die ganze Landwirtschaft zugrunde ging. Das Elend überragte alles. In Mühlberg gab es eine Straße, in der die Pest besonders schlimm herrschte. Um die Pest einzukreisen, und zu verhindern, daß sie sich noch weiter ausbreite, beschloß man die Straße zu sperren (zu verschließen). An beiden Enden der Straße befanden sich Tore, welche ständig bewacht wurden. Stündlich wurden von Pest befallene Menschen da hinein gebracht. Sie sahen darin dem Tod ins Auge und gingen elendig zugrunde. Keiner durfte die Straße verlassen, nur neue Pestbefallene kamen (auch ohne ihre Zustimmung) hinein. War man einmal drin, kam man nie wieder heraus, weil man keine Medizin gegen solche Seuchen hatte, und somit eine Gefahr für die übrige Bevölkerung war. Lebende Menschen vegetierten neben den stinkenden, verwesenden Leichen anderer Menschen. Ein grausamer Aßgestank herrschte darin, so daß man nur noch hoffen konnte, daß man in den Himmel kam und so erhielt diese Straße den Namen "Himmelreich", welcher auch heute noch besteht. Die Pest war mit das Grausamste was Mühlberg durchstehen mußte.

Das Mühlberger Straßennetz

Das Straßennetz ist trotz sämtlicher Umwandlungen in den Grundzügen erhalten geblieben.
Die Stadtfläche (Alt-u. Neustadt) führte zu einer Einteilung in relativ gleiche Straßenblöcke zwischen fast rechtwinklig geführten Straßen. Dies bestimmt die Grundordnung der Alt- und Neustadt von Mühlberg. Die Baublöcke bzw. Quartierstrukturen sind regelmäßig in Rechteckformen angelegt und lassen den Ursprung in der Siedlungsgründung vermuten.
Das Erscheinungsbild - das Stadtbild der historischen Innenstadt ist durch die Wohnbebauung aus dem 18./19.Jh. geprägt. Oft enthalten diese Gebäude im Inneren noch mittelalterliche Teilbauten. Es sind vorwiegend zweigeschossige, traufständige Putzbauten. Der Sockel besteht oft aus behauenen Sandsteinquadern.
Meist hatten diese auch Vordächer. Vorherrschend ist im Bereich Mühlberg das Steildach gewesen. Die typische Dachform bildete das langgestreckte Satteldach mit mittigem First und einfachen rechtwinkligen Konturen. Bei der Ziegeleindeckung wurde Biberschwanz (typischer Steildachziegel) benutzt. Später kamen Falzziegel hinzu. Dies waren alles Tonziegel mit der Farbe "naturrot".

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Das Kloster
(Zisterzienser Nonnenkloster)

Die Entstehung des Ordens

Die Reformbewegung der Zinsterzienser ging aus dem Benediktinerorden hervor. Es war eine Zeit großer weltkicher und kirchlicher Bewegungen. Kaiser, Könige und Päpste strebten nach Vormachtstellung, Reichtum und Unabhängigkeit. In dieser Epoche des Niedergangs christlicher Wertvorstellungen bildeten sich Bewegungen, die nach Wiedergewinnung verlorengegangener Werte und nach neuen Idealen strebten. Den Grundstein für den benediktinischen Reformorden legte Robert von Molesme 1098 in Citeaux (Frankreich). Der herausragendste Abt dieses Ordens wurde der Mönch Bernhard, der 1112 mit 30 Gefährten in Citeaux eintraf. Als Reformer führte er strenge Ordensregeln ein und bestimmte auch über die Architektur und Kunstauffassung des Zinsterzienserordens. Von Frankreich aus erfuhr der Zinsterzienserorden eine schnelle Verbreitung. In der Blütezeit im 13. Jahrhundert gab es bereits etwa 300 Zinsterzienser-Nonnenklüster und 150 Zinsterzienser-Münche in Deutschland. Die Klosteranlagen glichen kleinen Städten mit Kirche, Kranken-, Gäste-, Brau- und Backhaus, Mühle und Schmiede. In Brandenburg ließen sich die Münche und Nonnen meist in vorhandenen Siedlungsräumen, in der Nähe von Handelsstraßen, Märkten und Wasserwegen nieder.

Die Gründung des Klosters

In einer Urkunde von 1228 erteilte Markgraf Heinrich der Erlauchte den Brüdern Bodo und Otto von Ileburg die Zustimmung zum Umbau der Pfarrkirche in eine Klosterkirche. In der Vorstellung ihr Seelenheil erkaufen zu können, stiftete der Markgraf sowie Kurfürst Rudolph zu Sachsen und die Herren von Ileburg dem Kloster großzügige Besitzungen. Die Zahl der Nonnen wurde auf 30 begrenzt. Ihre Einkünfte bezogen sie aus Landbesitz. Das Ziel war auf ein großes abgeschlossenes Territorium eigener Lündereien ausgerichtet. Zu diesem Zweck erwarb es ganze Dörfer, einzelne Güter, Äcker und Waldungen. Infolge der Pest starben in den Jahren 1350 und 1354 viele Klosterbewohner, 1485 waren es 25 Nonnen. Mit Einführung der Reformation im Bistum Meißen im Jahre 1539 wurde auch die Aufhebung des Klosters Mühlberg eingeleitet. Nach der Aufhebung wurden die Güter verpachtet. In der Folgezeit wechselte das Gut "Güldenstern" mehrmals seinen Besitzer. 1807 erwarb es der Amtsinspektor Dietze und später übernahm es die Familie Winterfeldt. 1945 wurden die Gebäude im Zuge der Bodenreform enteignet und verstaatlicht. Die Gebäude wurden als Kindereinrichtungen, Büroräume, Lehrlingswohnheim und für die Seniorenbetreuung genutzt.

Die Klosterkirche

Die Kirche ist ein einschiffiger kreuzförmiger Backsteinbau. Eine rege Bautätigkeit der Kiche romanischen Stils fand von 1250 bis 1280 statt. Gegen Mitte des 15. Jahrhunderts wurde das Gebäude mit der Westfassade geschmückt.Ein Brand von 1539 hat am Bauwerk kaum Eindrücke hinterlassen. Der Dachreiter über der Vierung stürzte ab und wurde kleiner aufgerichtet.Nach der Reformation wurde die Kirche 1565 als Pfarrkirche der Altstadt genutzt. Der Altar von Hans Goedechen wurde von den Erben des Klostervogts Valentin Fuchs 1566 gestiftet und 1589 aufgestellt. (Befindet sich z.Z. in der Neustädter Kirche) Im Jahre 1643 wurde die Kirche bei dem Versuch durchziehender Kriegsvölker, den goldenen Stern vom Turm abzuschießen, in Brand gesteckt. 1727 wurde der Turm durch Blitzschlag so schwer beschädigt, daß er abgetragen und niedriger aufgestellt wurde. In den Jahren 1901 bis 1906 wurde der Kirchenbau erheblich verändert. Der Putz wurde von den Innenwünden abgeschlagen und eine Steinschicht angebracht. Die zum Teil vermauerten Fenster wieder freigelegt, die Friese und Kreuzverzierungen wurden bemalt. Unter dem Triumphbogen ist eine mittelalterliche Kreuzigungspuppe angebracht worden. Der Einbau der 12 farbenprächtigen Fenster war durch zahlreiche Spenden möglich. Das romanische Portal erhielt seine ursprüngliche Form wieder. Der Turm wurde bis auf 12 Meter abgebrochen und erhielt eine Kuppel in Zwiebelform. Auf der Vierung errichtete man einen 23 Meter hohen Dachreiter. 1979 erfolgten Dacharbeiten an der Sakristei und die Erneuerung des über der südlichen Nebenapsis zusammengestürzten Dachstuhls. Das erste Konzert fand 1982 mit dem Dresdner Kreuzchor statt. Ein Jahr später ging die Kirche in den Besitz der Stadt Mühlberg über.

Kurzfassung

  • südlichste Backsteinkirche Deutschlands
  • sie ist erhalten mit dem Nonnenwehrgang
  • ist eines der beeindruckendsten Bauten Deutschlands
  • wird genannt Frauen- oder Marienkirche
  • entstand etwa von 1250 - 1350
  • prächtig wirkt die in der Mitte des 14. Jhdt. Entstandene Westfront
  • als romanischer Bau begonnen, später in gotischer Form weitergeführt
  • Baumerkmale:

  • aufstrebende Bauwerksgliederung
  • hoher, langgestreckter Bau
  • hohe Türme; Spitzbogen, Radfenster
  • Spitzbogenfenster, buntes Fensterglas
  • Vierung: Langhaus wird von Querhaus gekreuzt (quadratischer Raum)
  • Chor: erhöhter Raum mit Hauptaltar
  • Apsis: Nische für Haupt- und Nebenaltar nach dem Chor
  • Das Klostersiegel

    Das Siegel des Klosters stammt aus dem Jahr 1299 und hat offenbar das ältere Siegel aus dem Jahr 1245 abgelöst.

    Klostersiegel

    Es zeigt in der Mitte Maria mit dem Kind Jesu. Links ist Johannes der Täufer und rechts Johannes der Evangelist zu sehen. Die Inschrift lautet: Sitz (Thron) der heiligen Gottesgebärerin und Jungfrau Maria zu (in) Mühlberg.

    Weitere Informationen über das Kloster:

    Stadtmuseum Mühlberg/Elbe
    Klosterstraße 9
    04931 Mühlberg/Elbe
    Tel.: 035342/70687


    (Die Probstei - heutiges Stadtmuseum)

  • erbaut 1531
  • Baustil: Gotik mit Einfluß der Renaissance (Giebel)
  • seit 1926 befindet sich das Stadtmuseum darin
  • Giebel gleicht dem Rathaus auf dem Neustädter Markt
  • Innenräume sind mit einer wirkungsvollen Decken- und Wandmalerei ausgestattet
  • im Kellerraum: Lapidarium mit dem steinernen Reiter; Steinmetzarbeiten
  • Obergeschoß: sakrale Kunst; Überblick über örtliche Handwerke und Wohnkultur


  • museum.jpg - Probstei - heutiges Stadtmuseum


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    Weitere Info's auf

    www.Mühlberg-Elbe.de